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Ordnungsliebe als Subfacette der Gewissenhaftigkeit

Ordnungsliebe beschreibt, wie Menschen in ihrer Organisation variieren. Erfahren Sie, wann strukturierte Arbeitsweisen wichtig sind.

Ordnungsliebe als Subfacette der Gewissenhaftigkeit

“Nur das Genie beherrscht das Chaos” – während einige Menschen in der Unordnung aufblühen, kämpfen andere ohne Struktur. Diese Unterschiede spiegeln die Persönlichkeitseigenschaft Ordnungsliebe wider.

Definition

Ordnungsliebe ist eine Subfacette der Gewissenhaftigkeit im Big-Five-Persönlichkeitsmodell. Sie beschreibt, wie Menschen in ihrer Organisation variieren.

Verwandte Subfacetten der Gewissenhaftigkeit

  • Kompetenz
  • Leistungsstreben
  • Pflichtbewusstsein
  • Selbstdisziplin
  • Voraussicht

Ausprägungen in der Praxis

Hohe Ordnungsliebe

Menschen mit hoher Ordnungsliebe:

  • Planen Aktivitäten im Voraus
  • Lagern Dinge systematisch
  • Gehen Aufgaben methodisch an
  • Konzentrieren sich ohne Ablenkung
  • Kommunizieren klare Ziele an Kollegen

Niedrige Ordnungsliebe

Menschen mit niedrigerer Ordnungsliebe:

  • Fehlen methodische Ansätze
  • Haben organisatorische Schwierigkeiten
  • Können Schwierigkeiten haben, strukturierte Führung zu bieten

Bedeutung im Arbeitskontext

“Strukturierte Arbeitsmethoden sind nicht unbedingt effizient – ob Ordnungsliebe wichtig ist, hängt von der Jobrolle und den Verantwortlichkeiten ab.”

In manchen Berufen ist hohe Ordnungsliebe unerlässlich – etwa bei Buchhaltern oder Projektmanagern. In kreativen Rollen kann zu viel Struktur hingegen innovatives Denken hemmen. Der Kontext bestimmt, welches Maß an Ordnungsliebe optimal ist.

Der FYLTURA Persönlichkeitstest erfasst alle Subfacetten der Gewissenhaftigkeit und hilft Ihnen, die Arbeitsorganisation Ihrer Kandidaten einzuschätzen.

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